„Mit fremden Knochen und Knorpelgewebe eines Spenders einen Knorpelschaden im Knie reparieren – daran forschen Mediziner in Hannover. Bisher lassen sich nur unfallbedingte Knorpelschäden mit einem Durchmesser von bis zu vier Zentimetern mit einer Knorpelzelltransplantation, die Autologe Chondrozyten-Transplantation (ACT), aus eigenem Gewebe reparieren. Dabei wird ein kleines Stück Knochen und Knorpel aus einer gesunden Stelle am Knie des Patienten herausgestanzt und daraus im Labor neues Knorpelgewebe gezüchtet. Der neue Knorpel aus eigenen Zellen wird passgenau eingefügt und wächst ein.“