„Mit fremden Knochen und Knorpelgewebe eines Spenders einen Knorpelschaden im Knie reparieren – daran forschen Mediziner in Hannover. Bisher lassen sich nur unfallbedingte Knorpelschäden mit einem Durchmesser von bis zu vier Zentimetern mit einer Knorpelzelltransplantation, die Autologe Chondrozyten-Transplantation (ACT), aus eigenem Gewebe reparieren. Dabei wird ein kleines Stück Knochen und Knorpel aus einer gesunden Stelle am Knie des Patienten herausgestanzt und daraus im Labor neues Knorpelgewebe gezüchtet. Der neue Knorpel aus eigenen Zellen wird passgenau eingefügt und wächst ein.“
„Nun soll die Gewebespende eines anderen Menschen helfen.
Hierbei wird das Spenderknie während der Operation passgenau zugeschnitten. Die Zellen im Spendermaterial müssen noch intakt sein, damit das Implantat in den Knochen des Patienten einwachsen kann.
Bislang wurde das Verfahren erst bei wenigen Patienten durchgeführt. Auch verletzte Schulter-, und Fußgelenke wurden in Hannover inzwischen so behandelt.“
K-implant unterstützt dieses Projekt konstruktionsseitig. Zur Ermöglichung einer passgenauen und winkelgerechten Transplantation wurde ein Spezialinstrumentarium gefertigt.“
• Den kompletten Bericht des NDR zum nachlesen finden Sie hier:
• Hier geht es zu der Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover:
• Im Video erklärt Univ.-Prof. Dr. med. C. Krettek wie so eine Gewebespende am Kniegelenk abläuft
• Hier der TV-Beitrag vom 09. Mai 2016 aus der Sendung „Hallo Niedersachsen“